Angst vorm Autofahren: wie du Fahrangst in den Griff bekommst

Ob Fahranfänger oder langjähriger Fahrer – Angst vorm Autofahren kann jeden betreffen. Entweder wegen Unsicherheit, sehr großer Bewusstheit der Gefahren im Straßenverkehr oder nach einem Unfall. Manchen trauen sich wegen ihrer Angst nur mit mulmigem Gefühl, sehr selten oder gar nicht mehr auf die Straße. Es gibt aber ein paar Mittel und Wege, Fahrangst in den Griff zu bekommen. Und wenn du betroffen bist, sei gewiss: Du bist nicht allein mit diesem Problem. FRIDAY gibt dir als Fahrer hier ein paar Tipps an die Hand, worauf du achten solltest, wie du deine Angst vorm Autofahren überwinden und in der Angstsituation reagieren kannst.

Angst vorm Autofahren kann sich aufs Autofahren überhaupt beziehen oder aber nur auf bestimmte Situationen beim Autofahren wie Angst vor Autobahnfahren, Angst vor am Berg anfahren, Angst vorm Überholen. Vielleicht hast du auch vor einer anderen Situation Angst. 

Das Problem: Situationen umgehen oder Autofahren vermeiden, wo es nur geht, lösen das Problem nicht. Eventuell gehen mit einem solchen Verhalten Mobilitätseinschränkungen, weitere Ängste wie Angst um den Verlust des Arbeitsplatzes oder soziale Konflikte in der Familie einher. Sogar eine Depression kann sich aus einer Fahrangst entwickeln. Daher ist es immer besser, die Lösung des Problems anzugehen, statt ein Vermeidungsverhalten an den Tag zu legen. Denn Angst vorm Autofahren kann sich immer weiter zuspitzen. Bist du etwa am Anfang Landstraße statt Autobahn gefahren, fährst du vielleicht irgendwann auch nicht mehr gerne die Landstraße.

Gründe für Angst vorm Autofahren

Die Gründe für Angst vorm Autofahren sind vielfältig: von genereller Unsicherheit bis hin zu bestimmten Erfahrungen wie einem traumatischen Unfallerlebnis. Sogar Dauerstress kann zu Fahrangst führen. Die Fahrangst, Angst vorm Autofahren oder wissenschaftlich ausgedrückt Amaxophobie lässt sich jedoch besiegen – damit Autofahren vielleicht wieder Spaß macht.

Fahrangst beim Autofahren überwinden

Das Wichtigste für dich als Betroffener: Sprich mit Freunden oder Familie über deine Angst. Dann gestehst du sie dir erst einmal ein. Danach suchst du dir professionelle Hilfe. Hier bieten sich spezialisierte Fahrschulen an oder Psychologen. 

Im ersten Schritt geht es darum, deine Gründe für Angst vorm Autofahren herauszufinden. Auch Praxiseinheiten haben sich hier bewährt, in denen du Schritt für Schritt mit deiner Angst vorm Autofahren konfrontiert wirst. Oft merkst du dann in Begleitung eines Fahrlehrers, dass du mehr Situationen gewachsen bist als du vielleicht denkst. So baust nach und nach wieder Vertrauen ins Autofahren auf. 

Fahrtrainings gegen Angst beim Autofahren

Fahrtrainings oder zusätzliche Fahrstunden bzw. Auffrischungstrainings können Unsicherheiten und Ängste beheben, einfach weil du mehr Erfahrung gewinnst und so Unsicherheiten in bestimmten Situationen abbaust. Auch Atem- und Entspannungsübungen können bei Fahrangst hilfreich sein. Sowohl als Beifahrer oder als Fahrer.

Angst vorm Autofahren haben viele. Durch Unsicherheit oder einen Unfall. Mit Fahrtrainings oder psychologischer Hilfe kannst du meist deine Fahrangst beim Autofahren besiegen.

Angst vorm Autofahren – typische Symptome

Anzeichen für Fahrangst sind natürlich auch, wenn du dich generell beim Autofahren sehr unwohl fühlst oder dem Fahren am liebsten entgehen möchtest. 

Vielleicht vermeidest du auch bestimmte Situationen beim Autofahren wie nicht mehr links fahren oder Autobahn fahren. Eine solche Entwicklung schränkt dich natürlich stark ein. Wir raten dir bei einem solchen Verhalten, das Problem konstruktiv anzugehen mit Fahrtrainings und psychologischer Unterstützung.

Angst vorm Autofahren – Panikattacken

Bricht dir aber sogar beim Fahren der Schweiß aus, bemerkst du beim Autofahren eine deutliche beschleunigte Atmung, Herzrasen oder Augenzucken kann das auf Panikattacken hindeuten. Dann ist es höchste Zeit, dass du dir Hilfe suchst, denn dann bringst du dich und andere beim Autofahren in Gefahr. Denn wenn du dich wie gelähmt fühlst, droht Kontrollverlust mit weniger schönen Folgen.

Kennst du schon den FRIDAY Fahrerschutz?

Der sichert dich als Fahrer bei selbstverschuldeten Unfällen ab. Denn das übernimmt in der Regel keine Kaskoversicherung. Beim FRIDAY Fahrerschutz erhältst du nach einem Unfall 10 Stunden psychologische Begleitung – z. B. gegen Angst vorm Autofahren.

Richtig reagieren bei Fahrangst oder Panikattacke aus Angst vor Autofahren

Eine Panikattacke ist beim Autofahren natürlich sehr gefährlich, besonders wenn sie mit Schwindel, Übelkeit oder Schockstarre einhergeht. Hier einige Tipps, was du tun kannst, wenn sich eine solche schwere Fahrangst ereignet: 

  • Versuche in akuter Situation, an den Fahrbahnrand zu fahren. Geht das im fließenden Verkehr nicht, halte an, schalte die Warnblinkanlage an.
  • Konntest du parken oder anhalten: Steige aus und atme tief durch. Rufe dir je nachdem Hilfe.
  • Zur Vorsorge: Mache bei längerer Fahrt immer wieder Pausen.
  • Sorge für leichte Ablenkung wie Radiosender wechseln.

Autofahren verlangt volle Aufmerksamkeit: Angst ist kein guter Beifahrer

Bitte denke immer daran, dass Autofahren deine volle Aufmerksamkeit fordert. Fahre daher immer nur, wenn du dich geistig und körperlich zum Autofahren fit genug fühlst. Bist du sehr gestresst oder müde, ist Autofahren keine gute Idee wegen deiner eingeschränkten Reaktionsfähigkeit. Bremst vor dir einer abrupt oder kommt auf der Autobahn von hinten einer angeschossen und du scherst aus, ist der Unfall schnell passiert.

Bei FRIDAY arbeiten Entwickler, Coder, UX-Designer und Scrum Master zusammen mit Aktuaren und Schadensexperten. Wir investieren Zeit und Energie, um FRIDAY gemeinsam nach vorn zu bringen. Dabei lassen wir uns aber nie die Chance entgehen, unsere Erfolge laut zu feiern.

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