Wie teuer ist ein Auto – welche Kosten auf dich zukommen, über die Anschaffung hinaus

Wer sich ein Auto zulegen möchte oder sich ein neues Auto kaufen will, sollte vorab die Gesamtkosten für das Wunschauto einmal berechnen. Sonst kann die Freude am neuen Auto schnell durch nicht einkalkulierte Kosten getrübt werden. FRIDAY hilft dir dabei: mit Durchschnittspreisen und gutem Rat zum Thema, wie du dir einen Überblick über die Kosten für dein nächstes Auto verschaffst.

Das Wichtigste zuerst: Es gibt keine bestimmte Summe, was dich ein Auto kostet. Jedoch können wir dir mit ungefähren Kosten pro Monat aushelfen. Der Grund: Alleine von den Anschaffungskosten her unterscheiden sich die Autos ja schon stark voneinander, ähnlich verhält es sich dann auch bei den Unterhaltskosten. Das eine Auto verbraucht mehr Sprit, das andere ist in der Versicherung teurer – und dann gibt es auch noch die unterschiedlichen Kfz-Versicherungen. 

Wie teuer ein Auto ist, kann man deshalb pauschal nicht sagen. Aber die einzelnen Posten aufschlüsseln und so für sich die ungefähren Kosten berechnen, das geht schon. Am einfachsten ist es, Anschaffungskosten und monatliche laufende Kosten für dein Fahrzeug gesondert zu betrachten.

Gesamtkosten für ein Auto ermitteln

Um die Gesamtkosten für dein nächstes Auto oder dein erstes Auto zu ermitteln, musst du folgende Kosten zusammentragen: 

  1. Kaufkosten bzw. monatliche Rate, bei Kredit-Finanzierung
  2. Unterhaltskosten
  3. Werteverlust

Diese Kosten unterscheiden sich natürlich je nach Auto massiv. Aber hast du diese Kosten geklärt, kannst du relativ gut einschätzen, wie teuer dich dein nächstes Auto kommt. Reparaturkosten klammern wir hier einmal aus, denn die sind schwer vorab zu schätzen. Also gehen wir für die anderen Kostenpunkte einmal ins Detail. 

Wie teuer ein Auto ist, hängt von den Kosten für Anschaffung und Unterhalt sowie Betrieb ab. Hier eröffnen sich viele Einsparmöglichkeiten.

Wie hoch sind die Kaufkosten, also Anschaffungskosten für ein Auto

Die Kosten für den Ankauf eines Autos hängen natürlich grundsätzlich davon ab, ob du dir Neuwagen oder Gebrauchtwagen zulegst. Des Weiteren: Welchen Fahrzeug-Typ, welche Marke, welche Farbe, Ausstattung oder welche Antriebsart du dir vorstellst. Hier sind große Schwankungen möglich – von wenigen tausend Euro bis zum 6-stelligen Euro-Betrag alles drin ist. 

Möchtest du möglichst günstig kaufen und nicht später noch draufzahlen, können wir dir ein paar Tipps geben – z. B. zum Thema „Wann Auto kaufen?“ oder „Checkliste Autokauf“, denn Mängel übersehen kann auch das Auto teurer machen.

Wie viel Auto kann ich mir leisten?

Hast du einen bestimmten Betrag auf der hohen Kante, so hast du es bei dieser Frage verhältnismäßig leicht. Möchtest oder musst du für ein Auto einen Kredit aufnehmen, musst du die monatliche Rate in den Gesamtkosten mitberücksichtigen. Finanzierungsangebote gibt es von der Bank oder vom Händler. Entscheidend sind aber immer die Gesamtkosten für den Kredit – behalte das im Hinterkopf. Am besten holst du gleich mehrere Finanzierungsangebote ein und vergleichst sie in Ruhe.

Neues Auto kaufen, altes Auto verkaufen

Für die Wahl deines neuen Wagens ist vielleicht auch der Autowert deines alten Autos entscheidend, weil du es vor dem Kauf eines neuen Autos verkaufen möchtest. Am einfachsten hast du es mit einer professionellen Analyse durch einen Sachverständigen. Mit ca. 120-200 Euro musst du für diese Analyse rechnen, die sich aber durchaus lohnen können, denn eine solche Preisanalyse leistet viel Überzeugungsarbeit beim Käufer.

Unterhaltskosten Auto – so teuer ist ein Auto im Monat

Wenn du denkst, die Kosten für die Anschaffung vom Auto sind der größte Batzen oder ein Blick auf die Zahlungen an die Tankstelle genügen, dann irrst du leider. Die Unterhaltungskosten für dein Auto gehen mächtig ins Geld. 

Es kommen Kosten für Wartung, Hauptuntersuchung, Reifenwechsel, Versicherung, Steuer und natürlich Spritkosten auf dich zu. Die musst du alle zusammenrechnen. Ganz grob geschätzt bewegen sich die monatlichen Kosten für ein Auto zwischen 200 und 400 Euro – je nach Fahrzeug und Fahrleistung.

Willst du es ganz genau ausrechnen, so musst du alle Posten definieren und zusammenrechnen. Hier einige Angaben und Links zur Berechnung:

Fixkosten fürs Auto sparen? Günstige Versicherung wählen

Bei der Steuer, dem Sprit, den Reparaturen oder Inspektionen lässt sich nur bedingt sparen. Bei der Versicherung aber kannst du durchaus eine günstige Autoversicherung für dein Auto finden oder auch sparen, wenn du vielleicht gar nicht alle Leistungen benötigst, die dir deine Versicherung bietet.

Bei älteren Gebrauchtwagen genügt z. B. meist eine Kfz-Haftpflicht oder eine Teilkasko. Denn eine Vollkasko lohnt sich meist nur bei einem brandneuen oder teuren Wagen.

Oder: Du bist Wenigfahrer. Dann denk doch mal über eine kilometerabhängige Versicherung wie FRIDAY Zahl-pro-Kilometer nach. All das sind Möglichkeiten, wie dein Versicherungsbeitrag pro Jahr schmelzen kann.

Autokostenrechner im Internet, für Neuwagen gute Idee

Du kannst dir für einen Neuwagen übrigens auch die voraussichtlichen Unterhaltskosten online berechnen lassen. Sogar inklusive Werteverlust. Gib dafür einfach Autokosten-Rechner in deine Suchmaschine ein. 

Du erhältst dann mit dem Rechner neben Listenpreis, Fixkosten für Versicherung und Steuer deine Betriebskosten wie den Spritverbrauch nach deinen angegeben Jahreskilometern, die ungefähren Werkstattkosten für das Modell sowie die gesamtmonatlichen Kosten. 

Das ist schon recht praktisch – und wenn du über einen Neuwagen nachdenkst, ist ein solcher Autokostenrechner eine gute erste Anlaufstelle. Beachte aber, dass es sich bei den Angaben um Schätzungen und Durchschnittswerte handelt. 

Werteverlust vom Auto berechnen

Der Werteverlust wird dir bei Autokostenrechnern oft mit angezeigt. Er ist ein großer Kostenfaktor bei Neuwagen. Faustregel ist hier: Der Wertverlust steigt mit der Größe und dem Preis für dein Fahrzeug. Also: Je größer und teurer, desto höher der Wertverlust in den ersten Jahren. 

Ist das für dich ein Thema, so fährst du mit einem jungen Gebrauchten eventuell wesentlich günstiger – insgesamt betrachtet. Bei einem Gebrauchtwagen fällt der Kostenfaktor Wertverlust vielleicht nicht ganz so stark ins Gewicht, zumal wenn du überlegst, den Wagen „zu Ende zu fahren“.

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