Blubbernd kocht der Reis im großen Deckeltopf. Es riecht leicht angebrannt, und aus dem Topf dampft es mächtig. Will keiner den Topf vom Feuer nehmen oder Wasser aufgießen? Irgendwann wird der nicht verbrannte Reis in einen neuen Topf abgeschöpft und der verbrannte Teil mit Wasser aufgegossen. Fertig ist der Geist des Reises. So heißt es. Sicher, das ist nicht jedermanns Geschmack, aber Reis ist bei den Madagassen mehr als ein Grundnahrungsmittel. Hier bestehen alle drei Tagesmahlzeiten aus Reis – je nachdem mit Gemüse oder mit etwas Fleisch oder Fisch. Traditionell werden die Mahlzeiten auf offenem Feuer gekocht, angeheizt durch Feuerholz oder Holzkohle aus heimischen Wäldern.
Madagaskar – die viertgrößte Insel der Welt war früher zu 90% bewaldet. Wir reden hier von insgesamt 53 Millionen Hektar Wald. Daher auch der Name „grüne Insel“. Doch das ist bereits Geschichte, denn heute sind nur noch 10% erhalten – und jedes Jahr fallen weitere 120.000 Hektar, für mehr Weide- und Ackerland, für Brennholz und Holzkohle, um eben dreimal täglich Reis zu kochen.
In 40 Jahren wird Madagaskar waldfrei sein, wenn es so weiter geht. Deswegen unterstützt das myclimate-Projekt „Zurück zur grünen Insel“ die Produktion und Verteilung von klimafreundlichen Solarkochern und Energiesparkochern in unterschiedlichsten Varianten für Privathaushalte, Restaurants, Kantinen, Straßenküchen und sozialen Einrichtungen wie Schulen und Krankenhäusern. Und das kannst du auch tun – mit deinem ECO Klimaschutzbeitrag.
Mit dem Umstieg von Feuerholz und Holzkohle auf emissionslose Solarkocher und emissionsarme Energiesparkocher – wenn die Sonne mal nicht scheint – wird der drohenden Komplett-Abholzung Madagaskars entgegengewirkt. Das hilft nicht nur der heimischen Tierwelt und dem Klima unserer Erde, sondern auch den Menschen vor Ort. Von jetzt auf gleich lassen sich Gewohnheiten aber nicht einfach umstellen. Daher führt ADES – Association pour le Développement de l’Energie Solaire, die die Kocher produziert und vergünstigt an die Bevölkerung abgibt – auch Sensibilisierungs- und Schulungsprogramme durch, um über deren Einsatz und den Umweltschutz zu informieren.
Insgesamt betreibt das Unternehmen neun Produktions- und Verkaufszentren auf Madagaskar, führt Veranstaltungen durch und versucht mit einem Info-Mobil auch die ländliche Bevölkerung zu erreichen. Mit dem myclimate-Projekt wird darüber hinaus je verkauftem Kocher die Pflanzung von zwei Baumsetzlinge finanziert.
Grün, grüner: Madagaskar – mach mit, wenn es heißt „Zurück zur grünen Insel“. Über den Kompensationsmechanismus trägst du deinen persönlichen Beitrag für mehr Umweltschutz bei. So trägst du Verantwortung – einfach und ohne zu tief in die Tasche greifen zu müssen. Denn den ECO Klimaschutzbeitrag bei FRIDAY Original +ECO und FRIDAY Zahl-pro-Kilometer +ECO kann sich eigentlich jeder leisten.
Bei FRIDAY arbeiten Entwickler, Coder, UX-Designer und Scrum Master zusammen mit Aktuaren und Schadensexperten. Wir investieren Zeit und Energie, um FRIDAY gemeinsam nach vorn zu bringen. Dabei lassen wir uns aber nie die Chance entgehen, unsere Erfolge laut zu feiern.
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