Strom sparen: Mit diesen Tipps schonst du deinen Geldbeutel

Schießt deine Stromrechnung auch von Jahr zu Jahr immer mehr in die Höhe? Willkommen im Club! Laut Statistischem Bundesamt steigt der Energieverbrauch von Privathaushalten in Deutschland seit 2014 stetig – und das, obwohl die meisten Geräte immer energieeffizienter werden. Mit unseren Tipps zum Strom sparen im Haushalt senkst du deine Ausgaben. Kleine Änderungen an deinem Verhalten werden hier mit größeren Einsparungen belohnt.

Strom sparen: allgemeine Tipps

Mit der jährlichen Abrechnung deiner Stromkosten hast du es Schwarz auf Weiß: Energie kostet eine Menge Geld. Strom ist eine tolle Sache – aber manchmal lohnt sich ein zweiter Blick. Muss ich wirklich hier das Gerät laufen lassen? Brauche ich in diesem Raum Licht – auch wenn ich mich stundenlang nicht darin aufhalte? Oft ist die Antwort darauf leicht zu geben – und du kannst Strom sparen.

Strom sparen geht – beim Kochen, beim Waschen, bei der Unterhaltungselektronik. Und bei der Beleuchtung. Hier winkt so mancher Euro – ohne dass du dich groß dafür verbiegen musst.

Strom sparen heißt, Alltagsgewohnheiten verändern. Und diese Gewohnheiten drehen sich um alle elektrischen Geräte und Anlagen, die in den privaten Wohnräumen vorhanden sind: In der Küche, bei Waschmaschine und Trockner oder im Home Office. Was viele nicht ahnen, wer alle Tipps beherzigt, kann bis zu 50 % der Stromkosten einsparen. Da kommt so mancher Euro zusammen.

Nicht jeder braucht einen Desktop-Rechner, um damit nur im Internet zu surfen. Ein Tablet macht dich da mobiler – und spart einige Euros im Jahr. Darüber hinaus gibt es noch weitere Tipps zum Stromsparen bei deiner Unterhaltungselektronik:

  • Gamer aufgepasst – ein High-End-PC mit Grafikkarte saugt mächtig Strom – für andere Tätigkeiten wie Büroarbeiten reicht beim Arbeiten auch das Notebook.
  • Steckerleisten, mit denen du die gesamte Anlage mit Desktoprechner, Drucker etc. ausschaltest, bewahrt dich vor Stromfressern im Standby.
  • Ruhezustand einschalten lassen – dein PC hat Energiespareinstellungen, nutze sie.
  • Flugmodus beim Smartphone in der Nacht nutzen – Strom sparen und weniger oft aufladen mag hier eigentlich jeder.

Die größten Stromfresser entlarven, um Strom zu sparen

Unterhaltung und Kommunikation machen rund ein Drittel des verbrauchten Stroms in deinem Haushalt aus. Spielkonsole, Fernseher und PC gehören zu den Geräten, die hier zu Buche schlagen.

Darüber hinaus heißt es aber auch bei Waschmaschine, Kühlschrank oder Gefrierkombi – nach 10 bis 15 Jahren solltest du schauen, ob ein Neukauf – und damit der Umstieg auf ein stromeffizienteres Gerät – sich rechnet.

Mit einem Strommessgerät kommst du bei Kühlschrank oder Waschmaschine einem Stromfresser auf die Spur – denn es sagt dir genau, wie hoch sein jährlicher Stromverbrauch liegt.

Stand-by-Modus ausschalten - So viel Strom verbrauchen Geräte auf Abruf

Neuere Geräte dürfen laut EU-Vorgabe nur 0,5 W je Stunde im Standby-Modus verbrauchen. Allerdings gilt das nicht für Geräte im Netzwerk wie zum Beispiel ein Smart-TV oder eine Spielkonsole. Hier lohnt sich das komplette Ausschalten – besonders bei älteren Geräten. Denn ältere Laptops oder Bürogeräte saugen bis zu 10 Watt in der Stunde an Strom noch im Standby-Modus.

Doch nicht alle Geräte dürfen vom Strom. Dein Router muss natürlich dauerhaft Strom beziehen, damit du mit WLAN versorgt bist. Besitzt du einen OLED-Fernseher, solltest du ihn auch nicht komplett vom Strom nehmen, zumindest nicht direkt nach dem Ausschalten. Sonst kann ein Prozess im Hintergrund nicht mehr ablaufen, der für die Erhaltung der Bildqualität und gegen das Einbrennen zuständig ist.

Strom sparen in der Küche

Einsparpotenzial ist in der Küche reichlich vorhanden: Durch die passenden Geräte und das richtige Verhalten lässt sich beim Kochen, Backen und beim Gebrauch des Kühlschranks Energie und damit Geld sparen.

Stromfresser Kühlschrank

Kühlschränke gehören zu den Haushaltsgeräten mit dem höchsten Stromverbrauch. Darauf solltest du bei der Gerätewahl, der Nutzung und beim Standort achten:

  1. In der Regel reichen 7 °C aus. Bereits 1 °C weniger lässt deinen Stromverbrauch um 6 % ansteigen.
  2. Optimal für den Gefrierschrank sind -18 °C.
  3. Ein aufgeräumter Kühlschrank sorgt für schnelles Finden – und du kannst die Türen schnell wieder schließen, um Strom zu sparen.
  4. Lass alles, was zuvor gekocht und gebacken wurde, abkühlen, bevor du es in den Kühlschrank stellst – so sparst du Energie.
  5. Abtauen lohnt sich, sammelt sich Eis an.
  6. Du hast einen Party-Kühlschrank im Keller, den du eigentlich selten benötigst? Abschalten bis zur nächsten Party spart Strom.

Auf die Energieeffizienz kommt es an

Solltest du dir gerade einen neuen Kühlschrank anschaffen wollen, wirf unbedingt einen Blick auf die Energieeffizienzklasse. In die Kategorien A bis G werden Elektrogeräten in der EU eingeteilt. Als A+++ werden die sparsamsten Geräte klassifiziert. Je weiter hinten der Buchstabe im Alphabet steht, desto energieineffizienter ist der Kühlschrank. Eventuell rechnet es sich auch für dich, deinen alten Kühlschrank gegen einen neuen auszutauschen. Mit einem Strommessgerät bestimmst du genau, wie hoch der Verbrauch deines Geräts ist. Solche Messgeräte kannst du zum Beispiel in regionalen Verbraucherzentralen oder bei Greenpeace kostenlos ausleihen. Wie lange es dauert, bis sich die Kosten für den Neukauf amortisieren, findest du ganz einfach mit Energiesparrechnern im Internet heraus.

Neben der Energieeffizienzklasse solltest du auch auf die Größe deines Kühlschranks achten: Große Modelle müssen mehr Luft herunterkühlen und verbrauchen so in den meisten Fällen auch mehr Strom als kleinere. Für einen Single- oder Zwei-Personen-Haushalt reicht ein Fassungsvolumen von 100 bis 140 Litern. In einem Mehrpersonenhaushalt solltest du pro Person etwa 50 bis 70 Liter einkalkulieren. Auch die Bauart entscheidet über den Stromverbrauch: Kühlschränke ohne Gefrieroption verbrauchen am wenigsten Energie. Und Kühlschränke mit integriertem Gefrierfach sind in der Regel energiesparender als Kombigeräte mit übereinander liegenden, getrennten Fächern oder Side-by-Side-Ausführungen mit Doppeltür. Frierst du viel ein und hast ausreichend Platz, lohnt sich für dich der Kauf eines separaten Gefrierschranks. Denn: Zwei einzelne Geräte verbrauchen weniger Energie als eine Kühl-Gefrier-Kombi. Noch mehr Energie sparst du, wenn du auf eine Gefriertruhe setzt.

Kurzes Öffnen und regelmäßiges Abtauen: So verringerst du den Energieverbrauch

Je öfter du deinen Kühlschrank öffnest und je länger du die Tür offen hältst, desto mehr Energie geht dabei verloren. Achte daher darauf, die Tür möglichst schnell wieder zu schließen. Auch ein vereistes Gefrierfach steigert den Stromverbrauch. Taue es daher regelmäßig ab und achte beim Neukauf darauf, dass dein Neugerät eine No-Frost-Funktion hat. So gehört lästiges Abtauen der Vergangenheit an. Am effizientesten arbeitet ein Kühlschrank übrigens, wenn er voll, jedoch nicht überladen ist. Lebensmittel, die bereits heruntergekühlt sind, kühlen so nämlich neue Produkte mit.
Um Strom zu sparen, sollte der Kühlschrank zudem nicht direkt neben der Heizung, dem Herd, der Spülmaschine oder in der Sonne stehen. Auch zur Rückwand benötigt er ein wenig Abstand.

Apropos Kühlschrank: Wird die Energiezufuhr deines Kühlsystems unvorhersehbar unterbrochen, übernimmt deine FRIDAY Hausratversicherung entstandene Schäden in Wohnung oder Haus.

Herd und Backofen: Strom sparen beim Kochen und Backen

Sowohl beim Kochen als auch beim Backen solltest du dir die Restwärme zu Nutze machen. Bei einer längeren Backzeit kannst du den Ofen schon zehn Minuten früher ausstellen und von der vorhandenen Hitze profitieren. Auch die Restwärme der Herdplatte nutzt du optimal, wenn du zum Warmhalten des Essens den Topf mit einem Deckel schließt und auf der Platte stehen lässt.

Die Größe des Topfes sollte zudem immer der der Herdplatte entsprechen. Bei einem zu großen Topf verlängert sich das Erwärmen und verbraucht mehr Strom als notwendig. Ist der Topf hingegen zu klein für die Herdplatte, geht unnötig viel Energie über die Seiten verloren.

Auch empfiehlt es sich, Wasser für Nudeln und ähnliches im Wasserkocher zu erhitzen. Für Induktionsherde gelten diese Tipps allerdings nicht.

  • Backen mit Umluft spart 15 % der Energie gegenüber Ober- und Unterhitze
  • Vorheizen ist bei Speisen wie Pizza, Kuchen oder Auflauf meist nicht nötig
  • Gemüse, Eier und Kartoffeln nur mit 1-2 cm hohem Wasserstand zu kochen spart Strom und erhält Vitamine
  • hochwertige Töpfe mit glattem Boden sparen Strom

Eine gute Hausratversicherung spart auch Geld in Schadensfällen rund um Herd & Co, z. B. wenn deine Pfanne inklusive Inhalt auf dem Herd brennt und ersetzt dir Schäden durch Ruß, Rauch oder Flammen.

Energie sparen beim Waschen und Wäsche trocknen

Deine volle Waschmaschine spart Strom – gegenüber einer Waschmaschine, die nur mit halber Füllung läuft. Darüber hinaus gibt’s die folgenden Tipps fürs Waschen und Strom sparen:

  • Wäsche an der Luft trocknen lassen spart den Strom für den Wäschetrockner
  • Eco-Programme nutzen schont Ressourcen – Wasser und Strom werden eingespart
  • niedrige Temperaturen von 30 °C bis 40 °C sparen Strom und schonen die Wäsche; diese Temperaturen reichen für Alltagswäsche oft aus
  • Wäsche im hohen Gang schleudern spart Strom, wenn du anschließend einen Wäschetrockner nutzen willst

Waschmaschine optimal beladen und auf Vorwäsche verzichten

Beim Wäschewaschen ist der Energieverbrauch am geringsten, wenn die Maschine immer nur dann läuft, wenn sie auch voll beladen ist. Heutzutage kannst du auch unterschiedliche Farben zusammen waschen. Farb- und Schmutzfangtücher stellen sicher, dass es nicht zu Verfärbungen kommt. Den Vorwaschgang solltest du wirklich nur bei besonders starker Verschmutzung zum Einsatz bringen. Und auch da kann er überflüssig sein. Bei entsprechender Fleckenvorbehandlung, zum Beispiel mit Gallseife, reicht in den meisten Fällen der einfache Waschgang aus.

Auf niedrige Wassertemperaturen setzen

Energiesparpotenzial birgt vor allem die Waschtemperatur. Je niedriger sie ist, desto mehr Strom sparst du. Für die meisten Waschgänge reicht eine Wassertemperatur von 30 bis 40 Grad vollkommen aus. Auch das Ökoprogramm hilft dir, die Wasser- und Strommenge zu reduzieren. Auf höhere Temperaturen ab 60 Grad solltest du dennoch etwa einmal pro Monat setzen, um deine Waschmaschine frei von Keimen und Biofilm zu halten.

Gibt es in der Nähe deiner Waschmaschine einen Warmwasseranschluss, lohnt sich die Anschaffung einer Waschmaschine, die das warme Wasser von der Zentralheizung bezieht. Auf diese Weise wird das Wasser wesentlich günstiger und umweltschonender erwärmt, als über die elektrischen Heizstäbe der Maschine. Wird das Wasser in deinem Haushalt über einen elektrischen Durchlauferhitzer erhitzt, lohnt sich diese Maßnahme nicht.

Trockner sind wahre Energiefresser. Auf ein solches Gerät solltest du im Idealfall verzichten und stattdessen eine Wäscheleine oder einen Wäscheständer nutzen. Hast du dafür keinen Platz und ein Trockner lässt sich nicht vermeiden, lohnt sich bei der Anschaffung der Vergleich der Energieeffizienz unterschiedlicher Geräte. Ein Blick ins Internet hilft ebenfalls, um mehr über die Lebensdauer der unterschiedlichen Wäschetrockner zu erfahren. Denn selbst der sparsamste Trockner rechnet sich nicht, wenn er schon nach kurzer Zeit den Geist aufgibt. Auch wenn mittlerweile die meisten Geräte in der A-Klasse angesiedelt sind: Zwischen Energieeffizienzlabel A und A+++ liegen Welten. Wärmepumpentrockner sind die neuste Trocknerart und am energieeffizientesten. Sie nutzen bereits erwärmte Luft intelligenter. Hast du in deiner Wohnung einen fest installierten Abluftkanal oder die Möglichkeit, einen solchen Schlauch zu verlegen, kannst du auch über einen Ablufttrockner nachdenken.

Beim Beladen deines Trockners solltest du darauf achten, dass die Wäsche zuvor ordentlich geschleudert worden ist. 1.200 Umdrehungen pro Minute sollte der Schleudergang erreichen. Das reduziert den Energieverbrauch im Wäschetrockner. Auch die Siebe solltest du regelmäßig reinigen, ebenso wie den Wärmetauscher beim Wärmepumpentrockner.

Auf den Trockner verzichten

Trockner sind wahre Energiefresser. Auf ein solches Gerät solltest du im Idealfall verzichten und stattdessen eine Wäscheleine oder einen Wäscheständer nutzen. Hast du dafür keinen Platz und ein Trockner lässt sich nicht vermeiden, lohnt sich bei der Anschaffung der Vergleich der Energieeffizienz unterschiedlicher Geräte. Ein Blick ins Internet hilft ebenfalls, um mehr über die Lebensdauer der unterschiedlichen Wäschetrockner zu erfahren. Denn selbst der sparsamste Trockner rechnet sich nicht, wenn er schon nach kurzer Zeit den Geist aufgibt. Auch wenn mittlerweile die meisten Geräte in der A-Klasse angesiedelt sind: Zwischen Energieeffizienzlabel A und A+++ liegen Welten. Wärmepumpentrockner sind die neuste Trocknerart und am energieeffizientesten. Sie nutzen bereits erwärmte Luft intelligenter. Hast du in deiner Wohnung einen fest installierten Abluftkanal oder die Möglichkeit, einen solchen Schlauch zu verlegen, kannst du auch über einen Ablufttrockner nachdenken.

Beim Beladen deines Trockners solltest du darauf achten, dass die Wäsche zuvor ordentlich geschleudert worden ist. 1.200 Umdrehungen pro Minute sollte der Schleudergang erreichen. Das reduziert den Energieverbrauch im Wäschetrockner. Auch die Siebe solltest du regelmäßig reinigen, ebenso wie den Wärmetauscher beim Wärmepumpentrockner.

Kostenfalle Durchlauferhitzer

Durchlauferhitzer verbrauchen Unmengen an Strom. Daher ist vor allem die richtige Grundeinstellung wichtig. Jedes Grad, das der elektrische Durchlauferhitzer zusätzlich erhitzt, hat einen überproportionalen Anstieg des Energieverbrauchs zur Folge. Deshalb solltest du darauf achten, dass der Durchlauferhitzer kein übermäßig heißes Wasser erzeugt. Für den täglichen Bedarf reichen 39 Grad aus. Stelle dafür den Wärmeregler des Geräts ungefähr mittig ein. Nutze warmes Wasser am besten auch nur, wenn du es wirklich brauchst. Wäscht du dir nur kurz die Hände, genügt kaltes Wasser. Denn jedes Mal, wenn der Durchlauferhitzer aktiviert wird, zieht er Strom, also auch, wenn du dir nur ganz kurz die Hände wäschst.

Im Alltag sparen – kannst du auch bei deiner Autoversicherung. Zum Beispiel mit FRIDAY Zahl-pro-Kilometer!

Hier zahlst du einen Grundbetrag – und einen Kilometer-Anteil. Das lohnt sich besonders für Wenigfahrer.

Bei FRIDAY arbeiten Entwickler, Coder, UX-Designer und Scrum Master zusammen mit Aktuaren und Schadensexperten. Wir investieren Zeit und Energie, um FRIDAY gemeinsam nach vorn zu bringen. Dabei lassen wir uns aber nie die Chance entgehen, unsere Erfolge laut zu feiern.

Bleibe auf dem aktuellen Stand

Melde dich für den FRIDAY Newsletter an und erhalte Informationen zu Produktneuheiten, limitierten Aktionen, persönliche Angebote und nützliche Tipps rund ums Thema Versicherungen.

Newsletter Icon
Newsletter

News und Tipps direkt in dein Postfach.

Du kannst dich jederzeit über den Abmelde-Link in unseren E-Mails oder über unser Kontaktformular abmelden.

FRIDAY ist Teil der Schweizer Baloise Gruppe.

logo