Elektroauto bei kalten Temperaturen fahren: 9 Tipps

Winterliche Temperaturen – und du bist im E-Auto unterwegs. Eigentlich kein Problem. Wenn da nicht das bekannte Problem mit der Reichweite wäre und der längeren Ladung. Aber: Wissen ist Vorsprung – und wenn du weißt, was passiert, kannst du dich vorbereiten. Dann hast du auch kein Problem mit der Reichweite, mit dem Akku, mit der Heizung oder dem Laden. Tipps dafür gibt’s hier von FRIDAY – rund um dein E-Auto bei niedrigen Temperaturen.

Niedrige Temperaturen im Herbst und Winter sind eigentlich kein Problem für dein Elektroauto. Bis minus 40 Grad funktionieren Elektroautos sogar besser als ein Diesel. Aber für den Akku deines E-Autos stellen winterliche Temperaturen eine Belastung dar. Diese solltest du kennen – um etwa rechtzeitig zu reagieren, zu laden und deine Fahrten vorausschauend zu planen.

Was bedeuten Herbst und Winter für Elektroautos und ihre Batterie?

Kalte Temperaturen haben bei Elektroautos Auswirkungen auf Akku, Reichweite, Ladedauer. Das liegt daran, dass die elektrochemischen Prozesse bei niedrigen Temperaturen verlangsamt werden und mehr Energie – für Heizung, Licht & Co. – benötigt wird.

Konkret bedeutet das: die Reichweite deines E-Autos kann kürzer ausfallen – je nachdem reduziert sie sich sogar um ca. 30 %. Und: die Ladedauer deines Elektroautos kann sich verlängern. Darüber hinaus können sich auch Fahr- und Bremsverhalten von E-Autos bei kalten Temperaturen ändern. Das musst du einfach im Kopf behalten, wenn du unterwegs bist.

Kalte Temperaturen belasten den Akku deines Elektroautos. Spare durch gezielte Maßnahmen Energie ein.

Akkus von Elektroautos – oft empfindlich gegen niedrige Temperaturen

Bei Temperaturen unter 10 Grad verringern sich die Leistung und Kapazität des Akkus. Denn E-Autos benötigen bei Kälte mehr Energie – etwa für die Beheizung von Innenraum sowie Akku. Zudem sinkt die Leitfähigkeit der Batterie durch kalte Temperaturen. Darum bist du gut beraten, bei kalten Temperaturen Energie zu sparen.

Akku des Elektroautos schonen – 9 Tipps zum Energiesparen

Mit ein bisschen Umdenken und Vorplanung brauchst du auch im Winter eigentlich keine großen Reichweitenverluste bei deinem Elektroauto hinnehmen.

  1. Heize den Innenraum vor Fahrtantritt per Kabel auf. Das spart Energie. Nutze dafür, wenn vorhanden, die Vorheizfunktion. Vielleicht gibt’s dafür bei deinem E-Auto auch eine bequeme App zum Aktivieren.
  2. Stelle während der Fahrt die Heizung auf Lenkrad, Sitz sowie – wenn möglich – Heckscheibe und Frontscheibe und stelle die Luftheizung aus. Denn diese verbraucht viel Energie.
  3. Oder stelle die Heizung auf eine niedrigere Gesamttemperatur.
  4. Fahre defensiv, ohne viel Bremsen und Beschleunigen.
  5. Parke dein E-Auto in einer Garage, wenn möglich, dann kühlt die Batterie des E-Autos nicht so stark aus und behält ihre Leistungskraft.
  6. Lade die Batterie vom Elektroauto auf, wenn das E-Auto noch warm ist. Denn ein kalter Akku braucht länger für den Ladevorgang.
  7. Nutze den Eco-Modus für ein effizientes Energiemanagement im Elektroauto.
  8. Vermeide eher kurze Fahrten mit längeren Haltezeiten, damit dein Elektroauto nicht immer wieder aufheizen muss.
  9. Behalte im Kopf, dass deine Reichweite geringer sein wird bei kalten Temperaturen – je nach Modell, Fahrtdauer, Fahrweise und Straße kann die Reichweite zwischen 10 % und 50 % weniger sein als sonst.

Reichweite: Elektroautos bei kalten Temperaturen frühzeitig aufladen

Bei eisigen Temperaturen liegen bleiben, will ja keiner. Fahre im Winter deshalb lieber mit mehr Energiereserve und lade bei sehr kalten Temperaturen schon bei halbem Akkustand wieder auf. Denn die Reichweite ist durch die Kälte nachweislich eingeschränkt und schwankt je nach Hersteller und Temperatur zwischen 10 % und 30 % Einbußen – und bei vielen Kurzstrecken sogar noch mehr, denn dann muss dein Elektroauto immer wieder neu aufheizen.

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Reichweite im Winter in der Stadt und auf der Autobahn

Der ADAC hat gemessen, dass dein Elektroauto im Winter bei etwa 0 Grad im Stadtverkehr mehr an Reichweite einbüßt als bei höheren Geschwindigkeiten auf Autobahn oder Landstraße. 

Elektroautos unterwegs: nächste Ladesäule kennen

Gerade im Winter solltest du wissen, wo du dein Elektroauto laden kannst. Nur für alle Fälle, wenn der Akku langsam zur Neige geht.

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Elektroauto und Stau im Winter

Der ADAC hat den Test gemacht, wie sich Elektroautos, kalte Temperaturen und Stau vertragen. Die gute Nachricht: kein Problem. Die Heizung lief bei den Testwagen zuverlässig ein paar Stunden lang.

Stehst du im Stau, so kannst du auch bewusst Strom sparen, indem du das Abblendlicht, Front- und Heckscheibenheizung ausschaltest und auch die Heizung auf Umluft stellst.

Bei FRIDAY arbeiten Entwickler, Coder, UX-Designer und Scrum Master zusammen mit Aktuaren und Schadensexperten. Wir investieren Zeit und Energie, um FRIDAY gemeinsam nach vorn zu bringen. Dabei lassen wir uns aber nie die Chance entgehen, unsere Erfolge laut zu feiern.

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