Ein eigener Garten – mag er auch noch so klein sein – ist für viele eine tolle Sache. Nicht jeder hat das Glück und bewohnt ein Haus oder eine Wohnung mit Garten. Für alle, die sich dennoch einen Garten wünschen, kommt der Schrebergarten oder auch Kleingarten in Frage. Wie jeder Garten kostet auch ein Schrebergarten mehr oder weniger Euro pro Monat. Wie viel genau, hängt von deinem Standort und deinen Wünschen ab.
Die Kosten für einen Schrebergarten schwanken je nach Standort des Kleingartens. Deswegen lassen sich die Kosten für einen Schrebergarten nicht pauschalisieren. Gleiches gilt natürlich auch für Laube und die Pflanzen. Wer mehr Wert auf hochwertige und viele Pflanzen oder eine tolle und gut ausgestattete Laube legt, muss dafür mehr Euro auf den Tisch legen. Dennoch lohnt der Versuch – wir geben dir hier einen Überblick über die Kosten für einen Schrebergarten.
Der Kauf des Schrebergartens selbst, auch Ablöse genannt, ist der erste Punkt auf der Rechnung und kann recht hohe Kosten bedeuten. Das kann dich je nach Standort in Deutschland zwischen 1.000 und 11.000 Euro kosten. Die Spanne der Kosten ist also recht weit. Meist sind die Kosten in Ballungsgebieten und Städten am höchsten, denn hier besteht die höchste Nachfrage.
Neben den Kosten für den Start, also die Ablöse, fallen bei einem Schrebergarten auch jährliche bzw. monatliche Kosten für Pacht, Mitgliedsbeitrag im Verein, Unterhalt und Pflichtversicherungen an. Rechne hier mit Kosten von 200-400 Euro pro Jahr – ohne Pflanzen und Gartengeräte.
Laufende Kosten für den Schrebergarten setzen sich zusammen aus Pacht, Mitgliedsbeitrag, Unterhalt und Versicherungen. Das macht im Jahr Kosten von ca. 200-400 Euro aus. Hinzu kommen die anfängliche Ablöse für den Schrebergarten, Pflanzen, Geräte und Laube.
Am Anfang kostet dich ein Schrebergarten eine höhere Summe Euro. Für die Ablösesumme des Kleingartens, eventuell für neue Pflanzen, Ausstattung und Kosten für Reparaturen oder Instandsetzung der Laube etc. Es folgen dann geringere jährliche Kosten.
Alleine für die Ablösesumme gehen die Kosten in Deutschland extrem stark auseinander. Du kannst 11.000 Euro für die Ablöse zahlen oder nur 1.000 Euro. Also bleibt dir nur, dich beim Verein der Kleingärten in deiner Nähe individuell zu erkundigen. Je nach Nachfrage gibt es Wartelisten – erkundige dich also am besten direkt bei mehreren Vereinen, die in Frage kommen.
Deine Pacht für den neuen Kleingarten hängt von der Größe, also den Quadratmetern deines Schrebergartens ab sowie von der Kommune oder Stadt selbst. Bei den Kosten für die Pacht ist viel Spiel drin – zwischen 4 und etwa 40 Euro pro Quadratmeter ist alles dabei. Gleiches gilt für den Mitgliedsbeitrag, der zwischen 30 und 65 Euro schwanken kann. Der Verein deines neuen Schrebergartens gibt dir aber über alles genaue Infos an die Hand.
Eine Kleingartenversicherung oder auch Gartenversicherung kannst du zudem abschließen, um Pflanzen, Laube etc. abzusichern. Diese Kosten laufen extra. Denn deine Hausratversicherung greift nicht bei einem Schrebergarten, sondern sichert nur Geräte, Mobiliar und Co. in deinem Garten am Hauptwohnsitz ab.
Wir sichern deine Gartenmöbel, -Geräte und Grills in deinem Garten oder auf dem Balkon am Hauptwohnsitz mit ab.
Je nach Satzung des Vereins, musst du zudem mit Kosten für Wasser, Strom sowie Müllentsorgung rechnen. Wasser und Strom berechnet sich nach dem tatsächlichen Verbrauch. Kalkuliere ungefähr 50 Euro für Wasser ein, ca. 150 Euro für Strom. Was die anderen Nebenkosten betrifft: die sind abhängig von der Satzung des Kleingartenvereins.
Willst du es dir im Schrebergarten so richtig nett machen, bringt das weitere Kosten mit sich. Denn schöne Pflanzen, Erde, Ausstattung und Hilfen wie Töpfe, Stangen, Hochbeet etc. kosten natürlich auch. Vielleicht hast du Glück, und dein Vorpächter hat den Schrebergarten sehr gepflegt und überlässt dir Vieles, das du noch gebrauchen kannst.
Kosten | jährlich / einmalig |
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Kosten für Ablösesumme des Schrebergartens vom Vorpächter | Zwischen 1.000 und 10.000 Euro (einmalig und je nach Werten im Schrebergarten wie z.B. Pflanzen und Laube) |
Kosten für Aufnahmegebühr je nach Vereinssatzung | etwa 75 € |
Kosten für Wasser im Schrebergarten | Etwa 50 € |
Kosten für Strom sofern vorhanden | 50 bis 100 € |
Kosten für Pflanzen im Schrebergarten | 100 € pro Jahr (bei bereits gepflegten Schrebergarten) |
Kosten für Gartengeräte | 400 bis 500 € bei Neuanschaffung |
Kosten für Vereinsbeitrag für Schrebergarten | Etwa 20 bis 50 € pro Jahr |
Kosten für Pacht deines Schrebergartens | Durchschnittlich 12 € pro Quadratmeter |
Kosten für Grundversicherung und Pflichtversicherung je nach Vereinssatzung | Etwa 30 € |
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