Grobe Fahrlässigkeit

Grobe Fahrlässigkeit ist ein Begriff, der in der Rechtssprache häufig verwendet wird. Im Prinzip fehlt es einer Person die fahrlässig handelt an der erforderlichen Sorgfalt und Umsicht für die Situation. 

Viele Versicherungen inkludieren grob fahrlässiges Handeln nicht in ihren Versicherungsschutz. Immerhin hätte der Schaden vermieden werden können, hätte die Person besser aufgepasst. Bei einer Vollkasko zahlt FRIDAY zum Beispiel Schäden, die du verursachst wenn du durch Übermüdung einen Unfall verursachst. Du hast eine Teilkasko? Dann ein anderes Beispiel: Du lässt deinen Laptop oder etwas anderes wertvolles gut sichtbar auf dem Beifahrersitz liegen und es bricht jemand ein. Bei FRIDAY sind die Schäden an deinem Auto durch den Einbruch versichert.

Anders sieht es aus, wenn du vorsätzlich über eine rote Ampel fährst. Denn bei Vorsatz springt der Versicherungsschutz nicht ein. 

Wie bereits erwähnt: Dein Versicherungsschutz bei FRIDAY erlischt, wenn du mit Vorsatz handelst. Im Schadenfall bist du dann nicht abgesichert. Kommen Personen dabei zu Schaden, wirst du zudem mit den weitreichenden Folgen des Strafrechts nach StGB konfrontiert.

Auch wenn du unter Drogen- und/ oder Alkoholeinfluss fährst, ist FRIDAY berechtigt die Leistungen zu kürzen, je nach Schwere des Verschuldens. 

Im Falle eines Diebstahls macht FRIDAY, wie viele weitere Versicherungen, eine Ausnahme: Bei grober Fahrlässigkeit kann dein Schaden je nach Verschuldungsgrad entsprechend gekürzt werden. Das ist z. B. der Fall, wenn du den Schlüssel im Zündschloss stecken lässt und den Diebstahl so erst ermöglichst.

Du solltest außerdem immer beachten, dass eine Schadenregulierung nach grober Fahrlässigkeit zu einer Rückstufung des Schadenfreiheitsrabattes führt und damit auch zu einem höheren Beitrag.