Welches Fahrrad passt zu mir? So wählst du den richtigen Fahrradtyp für dich...

Vom gemütlichen Radeln bis zur Adrenalin-Abfahrt – es gibt Fahrradtypen für jeden Einsatzzweck. Vom Einstiegspreis von ca. 250 Euro für ein Fahrrad bis zu mehreren Tausend Euro für das vollausgestattete Sport-E-Bike im Mountainbike-Segment. Wofür soll dein Fahrrad taugen – und worauf legst du Wert? Von deinem Einsatzzweck ausgehend suchst du für dich den richtigen Fahrradtyp. Hier kommt ein Überblick.

Mehr als 76 Millionen Fahrräder gibt es auf deutschen Straßen – und bereits in 2018 lag das E-Bike in Sachen Verkauf auf Platz 1 in Deutschland. Fahrräder sind beliebt, ohne Zweifel. Und entsprechend groß ist das Angebot an Fahrradtypen – mit entsprechenden Abweichungen im Detail. Wichtigste Frage vorab beim Thema „Welches Fahrrad, welcher Fahrradtyp passt zu mir“, ist deshalb: Für welchen Einsatz soll mein Fahrrad taugen? Dann ist die Frage nach dem Fahrradtyp schneller geklärt.

Wenn Kosten beim Fahrrad zählen: wo steckt das Geld bei den Fahrradtypen?

Wer mehr für sein Fahrrad ausgibt, erhält in der Regel mehr Qualität – das kennt jeder. Willst du nur gemütlich radeln – und das mit vielen Jahren Radelspaß – benötigst du keine teure Schaltung am Fahrrad, jedoch eine solide Grundverarbeitung, wie etwa beim Fahrradtyp Hollandrad. 

„Zu billig“ kann viele Reparaturkosten am Fahrrad zur Folge haben

Manchmal ist es auch so, dass sich zu billige Komponenten durch nachlaufende Reparaturkosten an deinem Fahrrad später rächen. Besser, du weißt vorher, wo du beim Fahrrad investierst – und was du brauchst. Der Fahrradtyp „einfache City- oder Trekkingräder“ beginnt in 2021 beim Einstiegspreis von 250,- Euro. Mountainbikes gibt es für Einsteiger bereits ab 300 Euro, Rennräder ab 500 Euro und E-Bikes liegen bei ca. 1.000 Euro. Luft nach oben für bessere Einzelbauteile gibt es natürlich immer.

Fahrräder gibt's wie Sand am Meer – erforsche deinen Einsatzzweck, definiere dein Budget und bestimme, welche Details zählen. So engst du deine Wahl sinnvoll ein – und wählst deinen Fahrradtyp und dann dein Fahrrad.

Rennräder: der sportliche Fahrradtyp

Schnelles Fahren – diesen Anspruch drückt das Rennrad in jedem Detail seiner Gestaltung aus. Denn dieser Fahrradtyp verfügt meist über sehr schmale Reifen, eine geschwungene Lenke und einen hohen, schmalen Sattel, die für eine vornübergebeugte Haltung sorgen und den Luftwiderstand verringern. Kurz gesagt: Dieses Fahrrad ist nichts für dich, wenn du deinen Rücken schonen willst.

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Kein Fahrrad für Anfänger

Ein Rennrad ist als Fahrradtyp nichts für den Anfänger – und eher die sportliche Interpretation der Fortbewegung per Fahrrad. Ein Rennrad eignet sich – mit Ausnahmen, wie zum Beispiel dem Gravel Bike – auch nicht für die Ausfahrt durch die Landschaft. Beim Rennrad gilt es besonders aufmerksam nach den Kenngrößen wie Rahmengröße, Bereifung und Länge der Pedale Ausschau zu halten. Damit beim sportlichen Fahren alles auf deinen Körper abgestimmt ist. 

Du bist dir sicher, du willst den Fahrradtyp „Rennrad“? Dann ist es Zeit, den Unterschieden beim Rennrad weiter auf den Grund zu gehen – lies weiter unter: Rennradtypen: welches Rennrad passt zu mir? 

Trekkingrad: der vielseitige Fahrradtyp

Vielseitigkeit zahlt sich aus – das Trekkingrad macht als Fahrrad viele Nutzungen möglich. Ob Einkauf, Ausfahrt oder Trekkingtour – mit diesem Fahrradtyp ist für viele Arten der Fortbewegung per Fahrrad gut gesorgt. Ihre Stabilität ist auch für größere Lasten oder Menschen mit kompakter Figur ausreichend.

Allrounder unter den Fahrrädern

Starke Bremsen kennzeichnen das Trekkingrad ebenso wie der fast immer komfortable Lenker, die Federung und ein stabiler Sattel. Unter den sportlichen Fahrradtypen ist das Trekkingrad vermutlich das bequemste. Ausgestattet mit Schutzblechen, Katzenaugen und Lichtanlage sowie Gepäckträger eignet sich das Trekkingrad optimal als Allrounder unter den Fahrrädern. Zum Beispiel für deinen nächsten Fahrradurlaub

Mountainbike: der Fahrradtyp für Sport im Gelände

Wie auch das Rennrad ist das Mountainbike ein sportlicher Fahrradtyp. Für den Einsatz im Verkehr auf der Straße eignet sich dieses Fahrrad wegen der fehlenden Ausstattung ohne Nachrüstung nur bedingt: so fehlen Licht, Klingel oder Katzenaugen. Mountainbikes gibt es mit gefederter Vordergabel oder als sogenanntes Full Suspension – als vollgefederte Version für die anspruchsvolle Querfeldeinstrecke. Beim Full Suspension macht sich die anspruchsvollere Bauart natürlich auch im steigenden Preis bemerkbar. 

Das Fahrrad für Abenteuer und Abfahrten

Mountainbikes sind Arbeitstiere unter den Fahrrädern, für das Abenteuer auf unwegsamem Gelände, das Bezwingen von bergigen Wegstrecken oder adrenalingeschwängerte Abfahrtserlebnisse über Stock und Stein. Tipps gegen Muskelkater danach geben wir dir an dieser Stelle gern.

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Hollandrad: Gemütlichkeit über alles

Nichts geht über die Gemütlichkeit – sagt der Fahrer eines Hollandrades. Und so meint er es auch. Dieser Fahrradtyp ermöglicht das Radeln und gleichzeitig das bequeme genießen der Gegend. Die rückenschonende aufrechte Sitzposition oder der oft vorhandene tiefe Einstieg für bequemes Aufsitzen trägt bei diesem Fahrrad auch für seinen entspannten, lässigen Charakter bei.

Ein robustes, langlebiges Fahrrad für normale Fahrten

Dieses Fahrrad verfügt über keine komplizierten Schaltgetriebe und gilt als verkehrssicheres Fahrrad gemäß STVO – mit Klingel, Schutzblechen, Gepäckträger und Beleuchtungen. Ein Lenkerkörbchen bietet Platz für hilfreiches Extra-Gepäck. Das Hollandrad ist wartungsarm, robust und trotzdem hochwertig verbaut. Mit 3 bis 7 Gängen. Das sorgt für viele Jahre Fahrvergnügen mit einem schönen Fahrrad.

Citybike: das unkomplizierte Fahrrad für die Stadt

Dieser Fahrradtyp dient als alltagstaugliches Fahrrad für alle Vielfahrer ohne weiteren sportlichen Ehrgeiz. Das Citybike ist die kostengünstige Lösung unter den alternativen Verkehrsmitteln in der Stadt. Gut gepolsterte Sättel, eine bequeme aufrechte Haltung und oftmals spezielle, den Einstieg erleichternde Rahmenbauweisen machen das Cityrad auch zur 1. Wahl für ältere Semester.

Ein Fahrrad für den Alltag

Auch beim Citybike sind meist 3 bis 7 Gänge schaltbar, voll taugliche STVO-Ausstattung mit Lichtanlage, Gepäckträger, Katzenaugen und Schutzblechen bietet dieser Fahrradtyp dabei ebenso wie eine einfache, aber solide Verarbeitung zum im Vergleich günstigen Einsteigerpreis. Das Citybike ist als Fahrrad für die Stadt gedacht – für kürzere Fahrten, die du alternativ zur PkW-Nutzung unternimmst, zum Beispiel zum regelmäßigen Einkaufen.

Retro, Vintage oder Cruiser: das besondere Fahrrad

Wenn Design, Form und Farbe beim Fahrrad zählen, hast du beim Fahrradtyp Retro, Vintage & Co eine große Auswahl an Fahrrädern. Je nach Hersteller und Ausstatter bieten auch die Preise eine große Bandbreite. Wenige Gänge, einfache Technik und die robuste, bequeme Bauweise sind hier die wesentlichen Aspekte.

Ein Fahrrad zum Verlieben und Hingucken

Die niedrige Rahmenhöhe dieser Fahrräder, das geschwungene Retro-Design, ein tiefliegender Sattel und dicke Bereifung – zum Beispiel für das Cruisen auf nassem Sand – tragen bei diesem Fahrradtyp zum Wow-Faktor bei. Ein Fahrrad zum Verlieben…

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Trend E-Bike: Fahrräder mit Tretunterstützung

E-Bikes liegen als Fahrrad voll im Trend – die Pedelecs mit Tretunterstützung bis 25 km/h bilden dabei keinen eigenen Fahrradtyp, nimmt man die Fahrweise ins Visier. Vielmehr gibt es heute E-Bikes für fast alle herkömmlichen Fahrradtypen. Ob als City E-Bike für den Einkauf, Lasten-E-Bike für Kind und Kegel oder die sportliche Freizeitfahrt mit dem E-Rennrad oder dem Mountainbike in der E-Bike-Version – dieser Fahrradtyp bietet eine große Palette. 

Wer sich für ein E-Bike interessiert, muss allerdings tiefer in die Tasche greifen – hier gehen die Preise bei ca. 1.000 Euro los. Die E-Bike Auswahl ist groß, lies mehr darüber …

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