Sowohl die private Haftpflichtversicherung als auch die Hausratversicherung werden von Verbraucherschützern immer wieder empfohlen. Der Grund dafür ist einfach: Jeder ist mal unachtsam und kann einen Schaden verursachen. Das recht schnell sehr teuer werden. Denn manche Schäden sind so hoch, dass sie niemand aus eigener Tasche bezahlen kann. In Mobiliar, Kleidung, Teppichen & Co steckt viel Einkommen.
Es passieren auch Dinge im Alltag, bei denen gleich beide Versicherungen benötigt werden, zum Beispiel wenn dir die Waschmaschine ausläuft. In diesem Artikel lernst du die wesentlichen Unterschiede zwischen der Haftpflicht- und Hausratversicherung kennen.
Eine private Haftpflichtversicherung sichert dich gegen Schadenersatzforderungen ab, die Dritte an dich stellen. Eine Hausratversicherung entschädigt dich, wenn zum Beispiel durch Einbruch, Wasserschaden oder Brand dein eigener Hausrat beschädigt oder zerstört wird.
Was alles zu deinem Hausrat zählt? Stell dir vor, du stellst deine Wohnung bildlich auf den Kopf – alles, was herausfällt, ist dein versicherter Hausrat. Ja – auch das von deinem Freund vorübergehend geliehene Notebook oder die geliehene Spielkonsole.
Beide freiwillig, aber außergewöhnlich wichtig. Die Haftpflicht schützt du dich vor Schadenersatzansprüchen Dritter. Und die Hausrat vor Beschädigung oder Zerstörung deines Hausrats in der Wohnung – bei Einbruch, Brand oder Leitungswasserschaden.
Beide Versicherungen – sowohl die Hausratversicherung als auch die Haftpflichtversicherung – stehen bei Verbraucherschützern hoch im Kurs. Sie gehören zu den wichtigsten freiwilligen Versicherungen in Deutschland. Manche Versicherer bieten deshalb ein spezielles Kombi-Paket aus diesen beiden Versicherungen an. Das ist für dich bequem – aber nicht immer vorteilhaft.
Das Kombipaket erscheint preislich meist sehr attraktiv. Doch gerne specken Versicherungen hier Leistungen ab, um den Versicherungsschutz günstiger anzubieten. Darum gilt: Vergleichen lohnt immer. Denn natürlich könntest du auch einfach zwei einzelne Verträge bei ein und demselben Versicherer abschließen, wenn du aus Bequemlichkeit nur eine Versicherung als Ansprechpartner wünschst.
Bei verschiedenen Anbietern hast du den Vorteil, jedes Versicherungspaket nach deinem Bedarf zu wählen – denn in Sachen Leistungspaket gibt es viel Spielraum.
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Bleiben wir beim Wasserschaden – beim Thema Waschmaschine ausgelaufen. Nehmen wir an, du wohnst zur Miete und deine Waschmaschine läuft aus, weil der Schlauch undicht wurde. Das Wasser in deiner Wohnung macht Teppichboden, Mobiliar und elektronische Geräte unbrauchbar.
Leider läuft das Wasser auch in die darunterliegende Wohnung – und sorgt beim Mieter unter dir für weiteren Schaden. Natürlich nimmt auch die Decke bzw. der Boden deiner Mietwohnung Schaden. Ein übler Fall – abgedeckt jedoch durch zwei Versicherungen, die private Haftpflichtversicherung und die Hausratversicherung. Bist du selbst Besitzer des Hauses – oder einer Eigentumswohnung im Haus – tritt auch noch die Wohngebäudeversicherung auf den Plan.
Eine Hausratversicherung schützt deinen Hausrat gegen Sturmschaden, Leitungswasser, Einbruchdiebstahl, Brand oder Vandalismus nach einem Einbruch. Und das ist auch gut so, denn oft steckt viel Einkommen in deinen alltäglichen Gegenständen – wie Flatscreen, Schuhen oder den neuen Vorhängen usw.
Eine Hausratversicherung hat heute meist auch eine Außenversicherung eingeschlossen. Unter bestimmten Bedingungen und mit entsprechenden Entschädigungsgrenzen ist damit auch der Trickdiebstahl unterwegs oder der Diebstahl am Arbeitsplatz oder aus dem Krankenzimmer abgedeckt.
Die Versicherungssumme wird standardmäßig nach deiner Wohnfläche berechnet – per Durchschnittswert per Quadratmeter. Möglich ist jedoch auch die Festlegung einer individuellen Summe. Die Versicherungssumme Hausrat beschreibt dabei den Höchstfall deiner Entschädigung in Euro. Nach Durchschnittswert berechnet sind das zum Beispiel bei einer Mietwohnung mit der Größe von 50 qm etwa 32.000 Euro.
Die Haftpflichtversicherung ist wichtig, geht es um große Schäden. Ein runter geworfenes Smartphone oder Rotweinflecken auf dem weißen Wohnzimmerteppich zahlst du zur Not aus eigener Tasche. Baut jemand aufgrund deiner Nachlässigkeit als Fußgänger einen Unfall mit dem Auto und jagt den Seitenstreifen hinunter, stehen andere Summen auf dem Spiel. Hier schützt dich die private Haftpflichtversicherung vor dem finanziellen Ruin. Denn im Alltag haftest du für Schäden mit deinem privaten Vermögen – solange, bis der Schaden beglichen ist.
Deshalb deckt eine private Haftpflichtversicherung – bis zur in deinem Vertrag vereinbarten Deckungssumme, kurz: der Maximalsumme – die folgenden Bereiche ab:
Empfohlen werden vereinbarte Deckungssummen von mindestens 10 Millionen Euro. Tipp: Bei der Summe solltest du nicht knausern, sondern großzügige Deckungssummen vereinbaren. Die Mehrkosten sind gering im Vergleich zur höheren Sicherheit.
Bei FRIDAY arbeiten Entwickler, Coder, UX-Designer und Scrum Master zusammen mit Aktuaren und Schadensexperten. Wir investieren Zeit und Energie, um FRIDAY gemeinsam nach vorn zu bringen. Dabei lassen wir uns aber nie die Chance entgehen, unsere Erfolge laut zu feiern.
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